Die Antwort zu dieser Frage, dürfte so gut wie jedem Shiiten klar sein. Die Shiitische Hadithwissenschaft besagt, dass sobald ein Hadith dem Koran widerspricht, dieser somit auch als nichtig erklärt wird. Denn die Shiiten betrachten den Heiligen Koran, als die bedeutendste Quelle Ihrer Rechtslehre bzw. Rechtswissenschaft (Fiqh) und im allgemeinen auch der Aqida.
So muss jedes Religiöse Gesetzt oder auch die Meinung eines Individuums nach dem Koran bemessen werden. Widerspricht sie dem Koran, so sollte sie verworfen werden, stimmt sie mit dem Koran überein, so ist sie zu akzeptieren.
Ich möchte dies, anhand einiger Überlieferungen klarstellen und beweisen. Nehmen wir uns doch am besten hierzu, die Ahlulbeit zu Hilfe:
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